– Kommunalwahl 2014 – Informationsveranstaltung “Freie Wählergemeinschaft Oberschwarzach” 06 März 2014 / SebastianihausMan kann von einem guten Besuch der Wahlveranstaltung „Freie Wählergemeinschaft Oberschwarzach sprechen, denn mehr als 60 interessierte Bürger waren der Einladung ins Sebastianihaus gefolgt-Nach einem kurzen Rückblick auf die Wahlergebnisse 2008 , stellten sich die insgesamt 16 Kandidatinnen und Kandidaten in der Reihenfolge des Listenplatzes vor und präsentierten ihre Ideen zum künftigen Mitwirken im Marktgemeinderat:
1. Armin Zehner: seine Themen sind die Landwirtschaft und Waldwirtschaft im Gemeinderat, am Herzen liegt ihm auch der Wegebau in der Gemeinde.
2. Anneke Schilling: Bringt Ideen zur ländlichen Entwicklung ein, möchte Leitideen für die gesamte Marktgemeinde mit allen Bürgern entwickeln und dabei auch der Veränderungen Altersstruktur in der Gemeinde gerecht werden.3. Robert Ruppenstein: will Bewährtes fortführen, brennendes Thema ist DSL,4. Jürgen Moller: hatte sich bisher als Jugendbeauftragter der Gemeinde zur Verfügung gestellt. Er möchte angefangenes fortführen5. Bernhard Herzog: Schwerpunktthemen – Feuerwehr, Klein-Industrie im Gewerbegebiet Oberschwarzach6. Andreas Zehner: – sieht Potenzial für kleinere Gewerbebetriebe. Wichtiges Thema für ihn auch der DSL-Ausbau und die Chancen im Projekt Schloß Oberschwarzach7. Monika Lindner: würde Aufgaben rund um den Tourismus mit Projekten für Gäste und Einheimische weiter entwickeln.8. Daniel Ries: möchte die Jugend vertreten – mehr Leben in den Ortsteilen; neues Konzept für Feuerwehr
9. Andreas Groha: Schloss Oberschwarzach als Kulturgut ausbauen, DSL wichtig für alle
11. Martin Rüger: hat Interesse an den öffentlichen Sitzungen teilzunehmen12. Christian Ruppenstein: seine Motivation sich engagieren sind die Themen Infrastruktur / Wegenetz ausbauen und DSL optimieren13. Madgalena Güdü: interessiert sich für Politik und Steuerfragen in der Gemeinde, sie würde etwas zur Weiterentwicklung der Marktgemeinde beitragen wollen; Ihr Motto: Vielfalt bringt Bereicherung14. Guido Plener: offenes Ohr für jeden – weitere Ausführungen folgen im Anschluss bei seiner Präsentation zur Bürgermeisterkandidatur15. Atilla Güdü : möchte dazu beitragen, dass Oberchwarzach schöner wird16. Bernhard Seger – war nicht bei der WahlveranstaltungEs folgte ein bebilderter Einblick in die Tätigkeiten des bisherigen Marktgemeinderates.
Im Anschluß hatte Guido Plener die Gelegenheit sich und sein Wahlprogramm vorzustellen. Guido Plener begann mit einen vielfältigen Überblick über seine ehrenamtlichen Tätigkeiten, so z.B.:
– Abteilungsleiter DJk Tennis
– Ausbilder BRK SchweinfurtSein nächstes Anliegen ist es laufender Projekte weiter zu führen, u.a..:
– Schloss Oberschwarzach – mit seinen Alleinstellungsmerkmalen für Veranstaltungen nutzen (Biergarten, Pfarrbibliothek, Josefs-Markt)
– Breitband – DSL-Ausbau
– Überprüfung Wegenetz und Radwegenetz auch Richtung Schöneich und SiegendorfAuf Ideen zu neue Projekten ging der Bürgermeisterkandidat ausführlicher ein, natürlich vorbehaltlich der Finanzierungsmöglichkeiten:
– Partnerschaft mit französischer Weinbaugemeinde
– Alleinstellungsmerkmale: z.B. Museum
– Raststellen mit Trinkwasserbrunnen (Wanderer, Radfahrer)
– Wohnmobilstellplätze mit Strom und Abwasseranschluss
– für Senioren: organsierte Mitfahrten, ÖPNV-Anschluss
– Gaststätte auch für Einheimische
– E-Bike in Ortsteilen zur Miete
– für die Jugend: Treffpunkt, Skater-, Basketplatz
– Stärkung des Ortskernes z.B. Gesundheitszentum (Heilpraktiker, Klein-Apoheke ),
– Dienstleistung vorOrt z.B. Friseur
– neues Energiekonzept Schloss: Blockheizkraft, Hackschnitzelanlage insbeondere für öffentliche Gebäude
– offene Ganztagsschule mit Schulküche
– runder Tisch mit dem Gemeinderat für Feuerwehr oder Vereine
– neues Abwasserkonzept und Energiekonzept (Energieverbundsysteme)
– Ausweisung neuer Gewerbegrundstücke
– Willkommenskultur für Neubürger
– Ideen zur Dorferneuerung z.B. Begrünung der Hauptstrasse, neues Verkehrskonzept im Burgweg, eventuell Kreisverkehr für Burgweg und Bimbacher Strasse und weitere Parkplätze.
– Förderung des EhrenamtesAbschließend wurden die Wahlunterlagen und der Wahlmodus kurz vorgestellt .
Wichtiger Hinweis: Keine Bewerberin oder kein Bewerber darf mehr als drei Stimmen erhalten, auch dann nicht, wenn sie mehrfach aufgeführt sindDie Wahlveranstaltung endete mit einer Diskussionsrunde mit ein paar Anmerkungen und Fragen, so z.B. :
– Ist die Dorferneuerung Fakt oder steht Oberschwarzach nur auf einer Warteliste? – aktueller Stand gemäß Josef Radler: für Oberschwarzach wurde ein Antrag zur Dorferneuerung gestellt und man rechnet sich gute Chancen aufgrund des Nachhaltigkeitszentrum aus, aber es gibt keine verbindliche Zusage, mit einer längeren Wartezeit ist zu rechnen (z.B. 4 Jahre).
– Beim Wegebau entstand eine rege Diskussion. Aufgrund der begrenzten finanziellen Mittel kann jedoch nur ein Teil der Wege saniert werden, das Thema soll auf den anstehenden Bürgerversammlungen im MÄrz noch behandelt werden- Anregung aus dem Publikum: Radwege , sollten besser beschildert werden insbesondere Hinweise zu den Ortschaften.
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